Donnerstag, 28. September 2017

2. Wanderdamenwanderung mit Theresa - Montag, 25. September 2017

Herbstwanderung mit der Wiesenhofwirtin,

Um 10 Start vom Wiesenhof Richtung Rodelbahn bei leichtem Nebel-aber die Sonnenbrille schon griffbereit- geht es voll motiviert mit 10 Personen los...

Beim Leitnerbauer hinauf zum Wanderweg Nr. 15. Der aufmerksamen Elsa ist sogar ein Steinpilz ins Auge gestochen.

Über Wald und Wiesenwege geht es zum Mahdhäusl wo uns unterschiedliche Tiere sehr begeistern!
Am Laimer Urschlag vorbei marschieren wir bis nach Strobl, übers Blinklingmoos wieder retour am Pilznerhof vorbei, wo Wanderdame Maria fleißig putzt ;-), bis zum
Wiesenhof!

Die Herbstzeitlose welche überall blüht war für die meisten unbekannt - so konnte ich so manches wieder aufklären und von unserer schönen Region berichten und begeistern.

Danke für Euer Mitmarschieren und freu mich schon wieder auf die nächste Wanderung!

Eure Wanderdame Theresa








Wolfgangseer Wanderdamen
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Wandertelefon: 0043 (0)680 20 85 165

Weils Wanderdamen nur am Wolfgangsee gibt….. 

Montag, 25. September 2017

1. Wanderdamenwanderung mit Katharina und Daniela

Freitag, 22.09.2017:

Wir sind zuerst Richtung Brunnwinkl, dann über den Buchberg Richtung Steinklüfte (Da gab es eine kurze Rast am Bach).
Von dort hinauf zum Widinger Hölzl, über die Bundesstraße zum Mühlradl. Unterhalb vom Mühlradl Richtung Laim (hinter den Appartmenthäusern), zur Annenquelle und weiter oberhalb vom Laimlift am Waldrand entlang.
Dann beim Schossleitner vorbei über die Hochreitstraße zurück zum Gasthof zur Post.
Dort haben wir es uns dann mit Jause und Wanderdamenwein gut gehen lassen.

Unseren Weg gekreuzt haben ein paar Kletterer, ein Fliegenpilz und 3 Rehe (von den Rehen gibt’s leider kein Foto....)

Es war eine sehr flotte & lustige Runde – Vielen Dank für den schönen Tag an Traudi, Paul, Regina & Hund Djego

Mit lieben Grüßen
Wanderdame Katharina













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Donnerstag, 21. September 2017

24 Stunden Wandern für Nepal - eine neue Erfahrung - Nachlese von Wanderdame Maria

Meine neue Erfahrung – eine 24 h Wanderung

Schon letztes Jahr wollte ich unbedingt an „24 Stunden Wandern für Nepal“ in der Phyrn-Priel Region teilnehmen, das war aber aus terminlichen Gründen leider nicht möglich. Im heurigen Frühling kam mir zu Ohren, dass die heurige Wanderung wohl im Salzkammergut stattfinden wird. Sehr gespannt und neugierig folgte ich der Berichterstattung in den sozialen Medien und auf der Homepage.

Dann waren die Anmeldeformalitäten erledigt, man stand endlich auf der Liste, Vorfreude machte sich breit. Kurz wurde diese große Vorfreude durch einen Zehenbruch etwas vermindert. Vor allem weil der Schmerz dieses Mal länger währte und hartnäckiger erschien. Doch war ich froh gut über den Sommer gekommen zu sein, auch mit Schmerzzehe. Ca. drei Wochen vor der Wanderung war die Zehe dann endlich schmerzfrei. Somit stand der Teilnahme nichts mehr im Wege.

Das "Training" vorab hielt sich aus zeitlichen Gründen etwas in Grenzen. Da ja ein vorzeitiger Ausstieg aber „fast jederzeit“ möglich war, machte ich mir darum eher wenig Sorgen.

Am Tag selbst stand ich um 05.00 Uhr früh auf und machte mich auf den Weg nach Bad Goisern. Kalt und feucht war es, aber das tat der Motivation keinen Abbruch. Mehr als 150 motivierte Menschen begaben sich auf den langen Weg. Von Bad Goisern ging es mit flottem Tempo Richtung Goiserer Hütte, das sind gleich einmal 1000 Höhenmeter. Oben war es extrem feucht, Nieselregen war unser Begleiter.
Die Organisation der ersten Labestation war "durchwachsen", so wartete manch Wanderer recht lange auf die warme Suppe und das Getränk.

Der Abstieg Richtung Gosau war wieder im leichten Regen, 1000 Höhenmeter bergab, bis zur Kurzrast in Gosau. Gestärkt ging es Richtung Rossalm - wieder ca. 1000 Höhenmeter bergauf- "flottes Tempo und feuchtes Wetter" war unser Tagesmotto.
Auf der Rossalm bot ein geheiztes Zelt vielen Mitgehern eine angenehme Möglichkeit zum Stärken. In der Gaststube fand der ein oder andere noch zusätzlich ein warmes Platzerl.

Danach ging es Richtung Hallstatt viele Höhenmeter bergab, entlang einer langen Forststraße. Schön langsam wird es finster. Bei mir macht sich ein erster „Hänger“ bemerkbar, die ersten Druckstellen in den Schuhen machen sich bemerkbar, die Kraft lässt ein bißchen nach. Der sehr steile Salzberg in Hallstatt gibt den Knien ordentlich Arbeit. Nach der Rast im Rudolfsturm ist es bereits ca. 22 Uhr. Weiter geht es abwärts Richtung Hallstatt, dann auf dem Soleleitungsweg Richtung Steeg.
Flottes Tempo weiterhin und die Müdigkeit schlägt etwas auf die Konzentration.

Um ca. 00.30 Uhr kommen wir in St. Agatha an, ein Schuhwechsel steht an, herrliche Minuten für die Zehen, dann rein in die neuen Schuhe und weiter geht es, wiederum mit recht flottem Tempo Richtung Berggasthof Predigtstuhl.
Die Konzentration lässt deutlich nach. Die Kräfte sind schon recht gering geworden, der innere Schweinhund heult laut auf. Noch nie zuvor ist es mir passiert, dass bei schnellem Wandertempo die Augen einfach „zu fallen wollen“ – unglaublich.....
Dann die Asphaltstraße Richtung Berggasthof Predigtstuhl, für mich erscheint sie schier endlos! Geist und Körper sind schwach, die Reserven ziemlich aufgebraucht, der Entschluss ist recht schnell gefasst. Ein letzter ordentlicher Aufstieg zur letzten Rast und dann ist Schluss!
Eine weitere Stunde Einkehr und zwei weitere Stunden Wandern mit Abstieg nach Bad Goisern sind „zu viel des Guten“. Die Trittsicherheit ist nicht mehr gegeben, die Gesundheit geht vor.
Dann geht alles recht schnell: das Taxi ist gerufen, zurück nach Bad Goisern, rein ins Auto, heim, Dusche, Bett, einfach herrlich……

Nach ein paar Stunden Schlaf haben sich Geist und Körper wieder etwas erholt.
Die Kinder fragen nicht, ob die Mama eine Pause braucht ;-).
Der Physio-Termin am Tag darauf tut richtig gut. Körper & Geist werden wieder in Einklang gebracht.

Die 24 h Wanderung war eine wunderbare Erfahrung, die gegen Ende dann doch ziemlich an meine persönlichen Grenzen gegangen ist. Ich nehme viele Eindrücke mit, bin sehr glücklich endlich mit dabei gewesen zu sein und freue mich auf meine kommenden Wanderabenteuer!

Danke an die Organisatorinnen Sylvia, Michaela & Elisabeth!
(Sylvia Prunthaller, Michaela Dattinger, Elisabeth Kierner)

Liebe Sylvia, irgendwann bleibt hoffentlich wieder einmal Zeit zu plaudern, meine Hausbank steht gerne wieder zur Verfügung! ;-)

Danke an Gerlinde Kaltenbrunner für das Foto und das Gespräch – eine bewunderswerte Frau, mit unglaublicher Leistungsfähigkeit, großer Herzlichkeit und spürbaren Charme!

Danke auch wie immer an LOWA! Alexander, es war schön, dass Du mit von der Partie warst!

Danke auch an Daniela Schachl & Robert, meine „persönlichen Mitwanderer“!
Ich freue mich auf die zukünftigen Touren mit Euch, egal ob zum Sonnenaufgang oder des Nächtens!

24 Stunden Wandern für Nepal - eine großartige Idee!

Seid nächstes Jahr dabei! 


























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Freitag, 1. September 2017

Naturjuwel vor der Haustüre - unsere Moose (Blinklingmoos & Gschwendtner Moos


Blinklingmoos - Gschwendtnermoos
Schatzkammer der Artenvielfalt

Eine Begehung mit unserer Schutzgebietsbetreuerin erinnert immer wieder welch Naturjuwel wir vor der Haustüre haben.

Ein Rundgang in "unserem Gschwendtner Moos" bedeutet die Artenvielfalt der fast unberührten Natur hautnah präsentiert zu bekommen.

Reichlich geschützte und vom Aussterben bedrohte Pflanzen finden wir direkt vor der Haustüre.
Nicht weit davon befinden sich intensiv bewirtschaftete Wiesen, welche eine weitaus niedrige Artenvielfalt aufweisen.

Nehmen wir uns vor, die Natur wieder mehr zu bemerken, besondern beim Durchwandern solch sensibler und sehr besonderer Gebiete!


Sonnentau 


Käferl & Schrecken gibt es genug... 


Naturjuwel mit Seeblick  


Langblättriger Sonnentau 



Eine echte Seerose im Moordümpel 



noch eine fleischfressende Pflanze, das Fettkraut 


der Blutweiderich 


Die "wichtigste" Pflanze in unserem Moos ist die Liparis loeselli - das Sumpf-Glanzkraut, eine vom Aussterben bedrohte Orchideenart 


Vielleicht kann man bei einer gemeinsamen Führung einmal die Naturspezialitäten besichtigen - bei Interesse bitte melden! 
Bei Wanderdame Friederike oder Wanderdame Maria 

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Und schon wieder sind Friederike & Martin fleißig beim Wandern - dieses Mal der Almsee....

Rundwanderung mit Badespaß - Almsee

Martin &  Wanderdame Friederike erkunden die Salzkammergut Seen.
Start Ferienhaus Felicitas - Strobl am Wolfgangsee - geplante Fahrzeit bis zum Almsee 1, 15 Stunden.
Geplante Wanderzeit 2 Stunden.

Die Fahrstrecke führt uns vom Wolfgangsee - über den Traunsee - durch Gmunden zum Almsee.
Am Almsee angekommen machen wir unsere erste "Rast" - ein sehr gemütlich aussehenden altes Gasthaus - ein herrlicher schattiger Gastgarten lässt uns verweilen, um zu besprechen wie wir die Runde gehen wollen.  Kaffee, Mohntorte, Bier, Zwetschkenschnaps... jetzt sind wir gestärkt. Wir entscheiden uns die Runde im Uhrzeigersinn zu gehen.
Los geht es, direkt vom Gasthof "Deutsches Haus", dessen Wirt so nett ist und uns erlaubt unser Auto gleich hier stehen zu lassen. Der Wanderrucksack, die Wanderschuhe und die Badesachen werden aus dem Auto geholt und wir starten. Schon bald kommen wir weg von der Straße,  zu einem sehr schönen Rundweg direkt am See  - 6 Kilometer Wegstecke sind angegeben, das schaffen wir locker in 2 Stunden, wir genießen die herrliche Landschaft und kurz vorm Ende des Sees ist uns so heiß, dass wir uns ins Wasser wagen - die ersten Atemzüge sind etwas schwer, das Wasser ist recht kalt, aber herrlich... je länger man schwimmt. Erfrischt wandern wir weiter. Am anderen Ufer verläuft der Rundweg neben der wenig befahrenen Straße, teilweise (wenn wir keinen Schatten haben) ist es recht heiß, aber wir zehren noch vom Abstecher ins kühle Wasser. Wir betrachten Fische und wir sehen auch noch ein Schild, welches uns zum Schmunzeln bringt ... !

Fazit: Es hat sich ausgezahlt die Fahrtzeit von 1 1/4 Stunden in Kauf zu nehmen, denn das Salzkammergut bietet viele schöne Seen, die man umwandern und dazwischen einmal einen Abstecher ins kühle Nass machen kann. Wir werden weiter wandern. Ein schöner Tag  der uns in Erinnerung bleibt "Wandern am Almsee" im Sommer 2017.

Martin & Friederike - gemeinsam wandern im Salzkammergut














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